Montag, 11. Mai 2009

Soforthilfe für Alaminos

Von: Presseversand Bistum Limburg [mailto:PresseVersand@BistumLimburg.de]
Gesendet: Montag, 11. Mai 2009 12:05
An: Presseversand Bistum Limburg
Betreff: Soforthilfe für Alaminos / Bischof ruft zum Gebet und zu Spenden auf / Medieninformation des Bistums Limburg

Bischof ruft zum Gebet und zu Spenden auf


LIMBURG / ALAMINOS. Zum Gebet und zu Spenden für das Bistum Alaminos (Philippinen) hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) aufgerufen. Alaminos im Nordwesten der philippinischen Hauptinsel Luzon ist am Freitag (8. Mai) vom Taifun „Emong“ verwüstet worden. Wie das Bistum Limburg am Montag (11. Mai) mitteilt, werden 10.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hatte während eines Festgottesdienstes in Idstein (Pfarrei St. Martin) der Opfer des Taifuns gedacht. Tebartz-van Elst sagte: „Die Opfer unter den Menschen und die schrecklichen Verwüstungen durch den Taifun bedrücken uns in Limburg sehr. Gemeinsam mit den Gläubigen in Alaminos danken wir Gott für alle, die überlebt haben, und trauern gemeinsam um die Opfer.“ Gleichzeitig bittet der Bischof alle Gläubigen im Bistum für die Menschen im Partnerbistum Alaminos zu beten und die Not der Taifunopfer durch Spenden zu lindern. Spenden sind über das Bistum Limburg (Commerzbank Limburg, Bankleitzahl 51140029, Kontonummer 3700010) möglich. Stichwort ist „Taifun Alaminos“.


Der Taifun „Emong“ war mit einer Geschwindigkeit von 185 Stundenkilometer über die Insel gezogen. Nahezu alle Häuser in Alaminos wurden beschädigt oder zerstört. Die Straßen sind kaum passierbar. Der Bischof der Diözese, Marlo Peralta, hat am Wochenende alle betroffenen Gebiete seines Bistums besucht und mit den vielen traumatisierten Menschen Gottesdienst gefeiert. Außerdem wird das Bistum die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützen und Materialien und Lebensmittel zur Verfügung stellen.


Die Diözesen Limburg und Alaminos sind seit 22 Jahren partnerschaftlich verbunden. Schwerpunkte der Partnerschaft sind wechselseitige Dialog- und Begegnungsreisen, Freiwilligendienste, Projektförderungen und die Gemeindepartnerschaften zwischen Schlossborn-Schmitten und Bani sowie Schwanheim-Goldstein und Salasa. Der Bischof Marlo Peralta und der Generalvikar Rey Ragudos werden im September (13. bis 20.) zum Kreuzfest nach Limburg kommen.

(StS)

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